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Facelift (Gesichts- und Halsstraffung)

 

Bei einem Facelift erfolgt im wesentlichen eine Straffung der tieferen Gewebsschichten, um das Volumen des Mittelgesichtes wieder in seine ursprüngliche Position zu bringen (SMAS-Straffung). Die Haut selber wird hierbei automatisch mitgestrafft und sollte selber nicht stark gespannt werden. So kann ein unnatürliches Aussehen vermieden werden. Zur Entfernung der überschüssigen Haut muss im Schläfenbereich, vor dem Ohr und hinter dem Ohr geschnitten werden, bei sorgfältiger Planung und Technik sind diese Narben aber relativ unauffällig. Bei bestimmten Techniken zur Straffung einzelner Bereiche können die Narben auch kürzer sein.

Bei einem Stirnlift wird im Haaransatz geschnitten und die Stirn sowie die Augenbrauen angehoben, hierdurch kann ein frischeres Aussehen mit offeneren Augen und weniger schlaffen Oberlidern erreicht werden, die Narben sind im Haar gut versteckt. Das Stirnlift wird häufig mit einer Oberlidstraffung kombiniert, da sich diese Verfahren ergänzen können.

Ein Halslift wird häufig in Kombination mit einem Facelift durchgeführt, kann aber auch alleine erfolgen. Hierbei werden die Falten am Hals gestrafft und zusätzlich können die störenden Muskelstränge am Hals durch eine Platysmaplastik beseitigt werden. Dafür ist ein zusätzlicher, kleiner Schnitt im Übergang vom Kinn zum Hals notwendig.

Ein Facelift und/oder Halslift erfolgt üblicherweise stationär und in Vollnarkose. Ein Stirnlift kann eventuell auch ambulant durchgeführt werden.
Bei einem Facelift kommt es zu Beginn zu Schwellungen und leichten Blutergüssen die im Laufe von 1-2 Wochen verschwinden. Während dieser Zeit ist man evtl. nicht gesellschaftsfähig, auf starke körperliche Belastung/Sport sollte für ca. 6 Wochen verzichtet werden.